Content-Erstellung Blog Texten

Wie schreibe ich einen Artikel, der gerne geteilt wird?

wie schreibe ich einen Artikel

 

Wie schreibe ich einen Artikel,
der gern geteilt wird?

So finden Sie tolle Ideen
für herausragende Inhalte

Jeder Texter hatte schon mal dieses Problem: Keine gute Ideen für den neuen Text. Ideenlosigkeit und Schreibblockaden können auch erfahrene Texter erwischen. Auch sie sitzen oft vor dem leeren Blatt und überlegen sich: Wie schreibe ich jetzt einen Artikel, der gern geteilt und geliked wird und meiner Seite wirklich Interaktionen bringt? Einen Text zu schreiben ist für die meisten kein Problem, einen richtig guten Text, der Likes und Shares in Minutentakt generiert, dagegen schon.

Besonders wenn das Thema eher trocken ist, muss sich der Texter wirklich Mühe geben, um Themenideen auszuarbeiten, die von Lesern mit Begeisterung aufgenommen werden. Hat man so eine Idee, ist die Aufgabe schon fast erledigt.

In diesem Artikel erfahren Sie:

  • Welche wirkungsvollen Methoden Ihnen helfen, richtig gute Ideen für Ihre Artikel zu generieren.
  • Wie Sie Ihre Texte schnell und effektiv schon bei der Ideensammlung vorarbeiten können.

Inspirationsquellen für herausragende Content-Ideen

 

  • Brainstorming

Klingt zwar nicht besonders innovativ, ist aber äußerst effektiv, besonders wenn man schnell an die neuen Ideen kommen muss. Besonders empfehlenswert ist es, mit Menschen Ideen auszutauschen, die aus einem anderen Fachbereich kommen und in Ihrem Thema nicht so tief drin sind, denn sie haben meistens einen anderen Blickwinkel und deshalb oft tolle Ideen. Vor allem wenn man ein alt bekanntes Thema im neuen Licht darstellen muss. Wichtig bei jedem Brainstorming ist es alle Ideen zu akzeptieren, die vorgeschlagen wurden, ohne Bewertung, egal wie ungewöhnlich diese Ideen auf den ersten Blick erscheinen mögen. Jede Idee muss erst mal aufgenommen werden. Und im zweiten Schritt werden sie geprüft und gegebenenfalls an das vorgegebene Thema angepasst.

 

  • Bauen Sie die Ideenentwicklung in Ihren Alltag ein

Ideenentwicklung soll zu einer Alltagsaufgabe werden, genauso wie Zähne putzen. Planen Sie die Themenentwicklung in Ihren Tagesablauf ein und achten Sie darauf, dass Sie jeden Tag 5-10 Ideen für Ihre Content-Strategie entwickeln, ganz egal, wie gut diese Ideen sind. Sie machen sozusagen das Brainstorming mit sich selbst und schreiben alles auf, was Ihnen einfällt. An einem Tag werden die Ideen besser, an dem anderen eher schlechter. Im Nachhinein können Sie diese Ideen bewerten, verbessern und anhand dieser Stichwörter neue Themen für Ihre Texte entwickeln.

Ganz wichtig: all diese Ideen sollten Sie unbedingt an einem Ort abspeichern, damit sie nicht immer danach suchen müssen. Ob klassisch in einem Notizbuch oder online in Evernote oder Trello, ganz egal. Hauptsächlich immer an einem Ort und nicht jedes Mal wo anders.

  • Lesen Sie viel

Es gibt keine Texter, die nicht gern lesen. Und das hat seine Gründe. Zum einen hilft das Lesen unseren Wortschatz zu erweitern und zum anderen inspiriert uns und hilft uns neue Ideen zu entwickeln. Wer wirklich viel liest, hat immer Ideen für seine Texte.

Neben branchenrelevanten Blogs, Foren und Fachpresse sollte sich auch mit branchenfremden Texten befassen – ein Blick über den Tellerrand darüber hilft ebenfalls an spannende Textideen zu kommen.

Wer viel liest, bleibt immer up-to-date. Um dabei die Zeit zu sparen, können die gewünschten Themen über verschiedene Apps als Alert eingerichtet werden. Sobald ein neuer Artikel geschrieben wird, bekommt man eine Benachrichtigung per Mail und kann ihn später nachlesen.

  • Recherche in den sozialen Netzwerken

Es gibt kaum ein besseres Ort, um nach Ideen zu schauen, als die sozialen Netzwerke. Denn da tauschen sich reale Menschen aus und sprechen Probleme an, die sie wirklich interessieren. Besonders Diskussionen auf Twitter oder in den Facebook Gruppen sind für solche Recherche ideal. Treten Sie unbedingt allen Facebook-Gruppen mit Ihrem Thema bei und schauen dort regelmäßig vorbei. Stellen Sie auch selbst Fragen, um herauszufinden, ob Ihre Idee Resonanz bekommt. Auch auf Twitter ist die Suche sehr sinnvoll, da Sie über Hashtags nicht nur schnell finden, was zum gesuchten Thema geschrieben wird, sondern auch wer darüber schreibt.

  • Keywords-Recherche

Welche Stichwörter geben Menschen ein, wenn Sie nach Ihrem Thema recherchieren? Wer regelmäßig Keywords nach recherchiert, weiß auch genau, was seine Leser interessiert. Bevor Sie die Keywords mit Hilfe von Google Planer prüfen, machen Sie ein Brainstorming im Team, um die möglichen Stichwörter zu sammeln. Suchen Sie dabei nicht nur einfache Keywords, sondern überprüfen Sie auch, welche Long-Tail Keywords verwendet werden.

Die gefundenen Stichwörter können Sie einfach im Google-Suchfeld eintippen und die Vorschläge von Google sehen, in welchem Zusammenhang  mit diesen Stichwörtern gesucht wird – so generiert man nebenbei auch ein paar neue Ideen.

Neben Google Keywords gibt es weitere Online Helfer, die Ihnen per Mausklick neue Ideen vorschlagen. Lesen Sie dazu mehr in diesem Blogbeitrag.

  • Lassen Sie sich von den Besten inspirieren.

Aber nur inspirieren bitte. Keine Ideenklau, kein Abschreiben von fremden Texten. Das wirft nicht nur schlechtes Licht auf Ihre Firma und Ihren Blog, sondern kann Ihr Google Ranking negativ beeinflussen. Denn sobald Google erkennt, dass der Inhalt nicht Unique ist, wird die Seite abgestraft. Auch wenn es manchmal richtig schwierig, versuchen Sie mit Hilfe von Synonymen und neuen Ideen den Text wirklich neu zu gestalten.

Unser Lesetipp für gute Fachartikel: Wie schreibe ich einen guten Sachtext?

 

Vorratskammer für die Textideen:
So pflegen Sie Ihre Ideen-Datenbank

Vorbereitung ist halbe Miete. Wer regelmäßig Ideen sammelt und in seinem Vorratsschrank, sprich Redaktionsplan ordentlich abspeichert, hat immer Ideen für den neuen Blogartikel parat. Es wird empfohlen, die Ideenpool nach unterschiedlichen Kriterien zu strukturieren. Zum Beispiel zu jeder Idee kann man schon mal im Voraus eine tolle Überschrift überlegen und eine grobe Textstruktur dazu aufzuschreiben. Auf diese Weise vorbereitete Texte lassen sich viel schneller schreiben, weil Sie genau wissen, worum es im Text gehen soll.

Erstellen Sie Listen. „88 Tipps für mehr Besucher für Ihren Blog“, „20 beste Apps für die Ärtze“, „ 15 neuste Must-read Artikel für Unternehemensberater“ – ganz egal, was das Thema Ihres Blogs ist. Listen sind immer eine gute Content-Idee, denn sie werden gern gelesen. Listen sind meistens informativ, kurz und liefern den Nutzen für die Leser. Überlegen Sie sich mehrere Themen für Ihre Listen und sammeln Sie Ideen dafür. Wenn Sie schon im Vorfeld wissen, welche Tipps Sie Ihren Lesern geben wollen, haben Sie genug Futter gleich für mehrere Blog-Einträge

Besonders gut gelaufene Themen müssen in Ihrem Themen-Vorratsschrank vorgemerkt werden. Wenn ein Thema gut von Ihren Lesern aufgenommen wurde, dann können Sie daraus eine ganz Serie machen. Behalten Sie dieses Thema im Hinterkopf und versuchen Sie neue Anhaltspunkte zu finden, um dieses Thema im neuen Blickwinkel Ihren Lesern zu präsentieren.

Auch aufgebrauchte Themen sollen nicht aus Ihrer Ideen-Vorratskammer einfach so verschwinden.  Fast jeder Text kann noch mal verwertet werden. Legen Sie deshalb in Ihrem Ideenpool eine Spalte, wo Sie kurz Stichwörter erwähnen, als Erinnerung in welchem Zusammenhang Sie über das Thema schon geschrieben haben, um Wiederholungen zu vermeiden und notieren Sie neue Anhänger, die Sie für dieses Thema verwenden können.

Haben Sie schon mal ein themenrelevantes Buch vorgestellt oder eine Interview mit dem Experten in Ihre Artikel eingebunden? Solche Themen gehören unbedingt in Ihre Ideen-Vorratskammer! Dank Buch- oder Produktvorstellungen haben Sie die Chance Menschen zu erreichen, die Sie sonst nicht ansprechen konnten und Ihre Interviews mit Experten helfen Ihnen, auch die Community von Ihrem Interview-Partner zu erreichen.

Eigentlich ist es ganz einfach, neue Content-Ideen zu finden, die gern gelesen und geteilt werden. Welche davon wirklich den meisten Traffic mit sich bringen, kann man vorher kaum vorhersagen. Am einfachsten findet man das heraus, wenn man einfach unterschiedliche Varianten ausprobiert.